Die Bundesregierung hatte die Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz in Wohngebäuden bereits 2016 von 10 Millionen Euro auf 50 Million Euro aufgestockt. Gefördert wird damit unter anderem der Einbau einbruchhemmender Hauseingangs- und Wohnungstüren, die mindestens der DIN EN 1627 entsprechen.
Von der Kriminalpolizei wird mindestens die Widerstandsklasse (Resistance Class, kurz RC) RC 2 für private Haus- und Wohnungstüren empfohlen, die beispielsweise die Aluminium-Haustüren von MyDoor erfüllen.
Sinnvoll sind dazu automatisch verriegelnde Schlösser zum Beispiel von GU Secury. Sie verriegeln den Hauseingang bei jedem Schließen der Tür, so dass man nie mehr versehentlich nur die Tür zuzieht und damit Einbrechern leichtes Spiel verschafft. Generell sollten moderne Haustüren nicht nur mit einem klassischen Riegelschloss gesichert sein. Üblich für einbruchhemmende Türen sind Riegel-Hakenschlösser sowie zusätzliche Verriegelungsstifte auf der Bandseite der Tür, die ein Aufhebeln an den Scharnieren verhindern.